Ab 6.5.2023 bitte (wieder) einsteigen: Eine Reise zu Dürrenmatt

Mit Gusti Pollak als „Kultouristischer Reisebegleiter“

siehe auch unter Aktualitäten: „Eine Reise…“
zum Bild „Letzte Generalversammlung der Eidgenössischen Bankanstalt“

Ich freue mich sehr, dass die Reise ankommt und in eine dritte „Spielzeit“ geht …

Ab sofort wieder buchbar auf www.bls.ch/duerrenmatt
(falls BLS-Startseite erscheint, im Suchfeld „Reise Dürrenmatt“ eingeben). 
Rotes Feld „Kaufen“, Datum clicken, auf Kalender Datum wählen. Gruppenreisen an anderen Daten auf Anfrage, s. unten „Reisetage“ 2023.

Zu den Jubiläums-Sonderausstellungen zum 100. Geburtstag des malenden Dichters im Centre Dürrenmatt Neuchâtel habe ich zusammen mit dem CDN das Projekt „Eine Reise zu Dürrenmatt“ entwickelt. Es besteht darin, Besuchende der Ausstellung von Bern aus in den Centre zu führen, ihnen auf der BLS-Reise etwas zu den Themen Kabarett, Theater bei und Dürrenmatt als Zugreisender zu bieten sowie eine kleine Einführung in die wahrhaft malerische Neuenburger Lebenswelt von FD auf dem viertelstündigen Spaziergang zu seinem Anwesen.

Anschliessend kann im Centre selbst das Bildwerk von FD im Dialog mit seinem Schriftwerk in einem geführten Rundgang mit Mitarbeitenden des CDN entdeckt und verglichen werden. Sprach-Bilder und Bild-Sprache.
http://www.cdn.ch

Reisetage 2023: 06. und 20. Mai, 03. und 17. Juni, 01. und 15. Juli,
05. und 19. August, 02., 16. und 30. September, 14. Oktober.
Gruppenreisen auf Anfrage bei Simon.Pittet@bls.ch

TeleBärn-Beitrag:  www.bls.ch/duerrenmatt (Auf dem Zug-Bild anclicken)

Clip:                               https://www.cdn.ch     Feld „Spaziergänge“ und scrollen

https://avenue.argusdatainsights.ch/Article/AvenueClip?artikelHash=f37b30c47f7f423aac7fc05266e296c6_17312BEC7FB8065FA8C6066B390C1AB5&artikelDateiId=295378684

https://journal-b.ch/artikel/im-zug-zu-duerrenmatt

https://www.generationentandem.ch/online/undkultur/eine-reise-zu-duerrenmatt-2/

 

Im Zug zu Dürrenmatt, das ist kein Zufall: Die Bahn spielt in seinem Werk eine zentrale Rolle, ganz speziell die Strecke von seinem Wohnort Neuchâtel nach Bern: „Ich hätte die Alte Dame nie geschrieben, wäre mir die Bühnenidee dazu nicht eingefallen. Diese bestand (…)  im Umstand, dass auch die Schnellzüge Bern – Neuchâtel in Ins und Kerzers anhalten, wodurch man gezwungen ist, die beiden kleinen trostlosen Bahnhöfe zu betrachten, ungeduldig über den Unterbruch, wenn er auch nur ein, zwei Minuten dauert, Minuten, die sich für mich lohnten, kam ich doch durch sie wie von selbst auf die erste Szene.“ Genauer: „Neben diesen Bahnhöfchen, diesen Bahnhofsgebäuden, ist eine kleine Bedürfnisanstalt. Es ist also ein sehr typisches Bild für kleine Bahnhöfe, dies lässt sich schon als Bild für die Bühne sehr gut verwenden.“

FD hat die Bahn als Sinn-Bild mehrfach dargestellt und beschrieben, von der legendären „Tunnel“-Erzählung bis zum Ölbild „Die Katastrophe“, das im Zuge der Führung durch den Centre besichtigt werden kann.

FD’s Komödien werden oft als überdimensionierte Kabarettnummern aufgefasst („Richtige“ hat er nach dem Krieg auch einige geschrieben, für das Cabaret „Cornichon“). Seine Überzeugung, dass den wahrhaft ernsten Themen nur mit Humor beizukommen ist, teile ich, ebenso die Ansicht, dass hinter seinem oftmals gnadenlosen Witz eine grosse Liebe zu den karikierten Menschen und eine ebensolche Hoffnung steckt, dass sich die Welt-und Lebensumstände trotz allem zum Besseren wenden liessen.

Auch die Chanson- und Kleinkunstschaffenden führen den Zug in ihrem geistig-textlichen Reisegepäck, Gusti Pollak macht da keine Ausnahme. Dieses Lied (Aus der LP „Achtung eine AG!“) fand auch in der Revue „ÖV“ von Franz Hohler Anschluss (Bernhard Theater Zürich, 2021 und 2022).
https://www.bernhard-theater.ch

Gusti Pollak: Chancegliichheit


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