Gusti Pollak bei „mus-e“ – Schulprojekten

Das Kunstprojekt „mus-e“ (www.mus-e.ch) basiert auf der Aussage
seines Initiators, des berühmten Geigers Yehudi Menuhin, wonach
die Künste in der Schule vor den andern Fächern kommen müssten.
Entsprechend werden Lehrkräfte angesprochen, welche über zwei
Schuljahre jeweils 2 Wochenlektionen einsetzen, um mit ihrer Klasse
die Arbeit von 4 Kunst-/Kulturschaffenden aus unterschiedlichen
Sparten im aktiven Austausch kennenzulernen.

(Dass die „geopferten“ Lektionen in vielfältig verbesserten
„Kompetenzen“ in anderen Fächen, wie auch im sozialen Bereich
und beim Selbstbewusstsein/Selbstwert mehr als „nachgeholt“
werden, spricht sich langsam, aber kontinuierlich herum).

Mit grosser Freude habe ich die Anfrage angenommen, mit
einer 5./6. Klasse an der Volksschule Lenk bis Ende Januar 2015
über „Literarische Kurzformen und ihre Umsetzung
(musikalisch-rhythmisch-theatralisch)“ zu arbeiten.

Von „klassischen“ Schul(theater)projekten unterscheidet sich
„mus-e“ dadurch, dass nicht die Aufführung, sondern die
Auseinandersetzung mit der „Kunst“ des Kulturschaffenden
im Vordergrund steht und dass das Projekt pädagogisch
unter der Leitung der Lehrkraft (Karl Deubelbeiss) bleibt.
Ein interessantes und lehrreiches Team-Teaching also.

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