Ohne Brunner-Kresse/Salat mit Schnegg

„… dann haben Sie dann den Salat“, prophezeite Gärtnermeister Toni Brunner im Parlament im Hinblick auf die DSI, welche „wir höher als die Ausschaffungs-Initiative gewinnen werden“.
Nun gibt es nicht einmal Salat – und wir Berner benötigen im zweiten Regierungsrats-Wahlgang auch keinen Schnegg dazu.
Nachtrag 3.4.: … aber der Schnegg war schneller. 

1.3.2016

Pfannehouer prominent im Thuner Tagblatt

Die Thuner Fasnacht war für das Familien-Catering Pfannehouer (Susanna Krebs, Gusti Pollak) mit einiger Publizität verbunden. Zum vierten Mal nahmen wir an der Schnitzelbank-Soirée teil. Diesmal gabs neben den abgedruckten Ausschnitten noch ein Video und die Foto auf der Frontseite. Mehr dazu hier.

Und am 11. Februar geht s für den Pfannehouer (diesmal solo) weiter an der Soirée der Berner Fasnacht. Tip: Schwingbäse-Chäller, Grächtere 44 (Gerechtigkeitsgasse), Beginn 20 Uhr, Pfannehouer 22 Uhr.

Die Lohnschere im Kopf

Die Lohnschere wird kleiner, meldet das Bundesamt für Statistik – und srf online setzt sofort einen drauf: „Die Lohnschere schliesst sich langsam“. Erst mal langsam – und erst mal die Zahlen: Die Tieflöhne stiegen in den letzten 6 Jahren um 9,1 %, die mittleren um 6,8 %, die höchsten um 3,6 %.
Wer 44’000 verdient, hat also rund 4’000 mehr in der Tasche, bei 100’000 sind es 6’800 mehr, wer 1 Million verdient, hat „nur“ 36’000 mehr im Sack!

Wie und wo da die Lohnschere sich schliessen soll, kann ich mit meinem armen Tieflohngehirn nicht bewältigen. Hingegen flüstert es mir zu, dass die Lohnschere nur kleiner wurde, weil die Schere im Kopf wieder mal zuschnappte.

Benefizmatinée: „Solidarität mit Flüchtlingen“, Sonntag 6.12. 2015 im ONO Bern

„Solidarität mit Flüchtlingen“, Mundartsongs und Kabarett, zusammen mit Dänu Brüggemann und zugunsten von Caritas, ging im ONO Bern am 6. Dezember 2015 als Sonntagsmatinée vor einem interessierten Publikum über die Bühne.
Nicht nur schön sind die Gedanken im Hinblick auf das Programm angesichts der aktuellen Ereignisse … Es gibt so viel zu sagen, nachzudenken, mitzufühlen – und zu erhoffen im Hinblick auf menschlichere Zeiten und Umstände, hier und dort. Details siehe auch Benefiz.6.12.15.
Interessant war das Interview auf der Bühne mit Lolita Tschanz, Leiterin des Flüchtlingsdienstes bei Caritas Bern. Sie erklärte die Aufgabenteilung zwischen Caritas Schweiz (humanitäre Hilfe) und den Regionalgruppen, die anerkannte Flüchtlinge begleiten und unterstützen. Insbesondere auch unbegleitet geflüchtete Jugendliche, z.B. bei der Wohnsituation. Hinweis: Es darf auch weiterhin gespendet werden. (Aktualisiert nach dem 6.12.15)

3. Platz am Philo Slam Contest 2015: „tierisch gut“. / „Solidarität mit Flüchtlingen“

12. November im vollbesetzten Bieler „Le Singe“: Philo Slam (-Wettbewerb) von tv srf und Bieler Philosophietage (Thema: „Das Tier und wir“).

Ich freue mich über meinen dritten Platz. Alles Weitere, inklusive alle acht 5-minütigen Slams via diesen link:
http://www.srf.ch/kultur/buehne/philo-slam/lene-morgenstern-und-dominik-erhard-gewinnen-den-philo-slam-2015.

Der Text, leicht redigiert gegenüber der Bühnenfassung:
Philo Slam_15_Umschrift_def
(Anm.: „Das Tier und wir. … Wieviel Respekt verdienen Tiere ?“ ist ein Zitat aus der Ausschreibung der Philo-Tage, siehe www.philosophietage.ch).

 

Eindrücklich war die Benefiz-Matinée vom 6.12. in Bern, gemeinsam mit Dänu Brüggemann: Solidarität mit Flüchtlingen

„Einwanderung ohne kein Wort richtig Deutsch“

„Es ist verrückt das so viele in die deutsche Föhrderung müssen wesswegen es der Steuerzahler zahlen muss das sie Deutschlernen und nicht selber! Es sollen nur noch Ausländer in die Schweiz komen und Deutsch reden. Man muss zuerst eine Prüfung machen an der Grenze und wer es nicht kann muss gehen und zwar sofort nicht noch Asylantenstatus machen und Geld bekommen als das sie noch länger bleiben. Wann merkt es die Politik entlich das es genug ist mit Einwanderung ohne kein Wort richtig Deutsch?“
srf online, 3.11.2014, User-Kommentar zu Deutsch-Stützkursen in Basel vor der Einschulung. Ich lasse den (sehr schweizerischen) Namen und Vornamen der kommentierenden Person aus dem „Kt. Zürich“ weg – und die Frage, ob es sich um einen satirischen Beitrag handelt, was eher nicht der Fall ist. Dafür folgende Frage: Und wenn der Schweizer Beamte am Grenzposten in Chiasso zu wenig gut Deutsch spricht ?